Remmler wuchs als Sohn eines Diplomaten in Bremerhaven auf. In den 1960er Jahren sang er in der Beat-Band „Just Us“, in der auch Kralle Krawinkel Gitarre spielte. „Just Us“ gastierte unter anderem 14 Tage im Hamburger Star Club.

1979 gründete Remmler zusammen mit Kralle Krawinkel und Peter Behrens die Gruppe Trio und war deren Texter und Sänger. Mit Trio erzielte er den Welthit Da Da Da ich lieb dich nicht du liebst mich nicht aha aha aha und hatte mit weiteren Titeln zumindest in Deutschland im Zuge der Neuen Deutschen Welle beachtlichen Erfolg: Anna – Lassmichrein Lassmichraus, Herz ist Trumpf oder Bum bum konnten sich jeweils in den deutschen Top 10 platzieren.
In einer kreativen Pause bei Trio (1984) veröffentlichte er als „Stephan & Nina“ gemeinsam mit der neunjährigen Angela Smecca die Single Feuerwerk (auch international auf Englisch, Spanisch, Französisch und Italienisch) und spielte den Erzähler in dem klassischen Werk Peter und der Wolf unter der Leitung von John Williams.
Nachdem sich Trio 1986 aufgelöst hatte, begann Remmler eine Solokarriere. Er schrieb seine Lieder nun fast ausnahmslos allein und produzierte im Alleingang. Gleich die erste Single seiner Solokarriere Keine Sterne in Athen war seine kommerziell erfolgreichste. Die zweite Single Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei wurde unerwartet zu einem Karnevalsschlager. Beide Singles erreichten den dritten Platz der deutschen Singlecharts. An diese Erfolge konnte er seither nicht mehr anknüpfen. Die englische Version von Keine Sterne in Athen (I Don’t Go to U. S. A.) erreichte auf den Philippinen die Nummer 1.

2003 komponierte und produzierte er gemeinsam mit seinen drei Söhnen Cecil, Jonni und Lauro ein Album. Das Album selbst blieb unveröffentlicht, da die Formation kurzfristig ihren Plattenvertrag verlor. Zwei vorab erschienene Singles, darunter Everybody Cha Cha, erreichten jedoch in Deutschland hohe Chartpositionen. Remmlers Söhne absolvierten in diesem Rahmen eine Reihe von TV-Terminen, bei denen ihr Vater sie zwar im Hintergrund begleitete, selbst aber nicht vor die Kameras trat.
2006 entschloss sich Remmler zur Veröffentlichung eines neuen Soloalbums. Als Plattenfirma wählte er das eher kleine Label der befreundeten Inga Humpe „it.sounds“. Das Album 1, 2, 3, 4 …, das Remmler gemeinsam mit seinem ältesten Sohn Cecil produziert hatte, konnte sich auf den hinteren Plätzen der deutschen Albumcharts platzieren.
Im Jahre 2007 komponierte er mit Cecil den Soundtrack zu dem Film Vollidiot nach dem Buch von Tommy Jaud, der im April 2007 in die Kinos kam.[1] Remmler veröffentlichte in diesem Zuge zusammen mit Nena und Oliver Pocher, der in dem Film die Hauptrolle spielt, die Single Ich kann nix dafür. Bei diesem Lied handelt es sich um eine deutsche Version des Liedes Young Folks von Peter Bjorn and John, für das Remmler einen deutschen Text schrieb und auch sang. Das Lied erreichte die Top 10 der deutschen Singlecharts.
Seither arbeitet Remmler nur noch vereinzelt bei musikalischen Projekten mit. 2010 trat er bei MTV Unplugged als Gast des Berliner Rappers Sido auf. Beide sangen zusammen das Lied Da da da. Dasselbe Lied veröffentlichte er in Zusammenarbeit mit Señor Coconut. 2014 wirkte Remmler bei einer Version von Keine Sterne in Athen der Band LaBrassBanda auf deren Album Kiah Royal mit und trat auch im offiziellen Video auf.[2] 2010 las er die Hörbuchversion von Keith Richards’ Autobiografie Life.
2015 erschien Remmlers Kinderbuch Heinrich, Schweinrich und die fliegenden Krokodile.